Coaching Case:
Welche Möglichkeiten habe ich meine Bedürfnisse bei der Arbeit unterzubringen?

An einem strahlenden Frühlingstag, im späten Nachmittagslicht, treffen wir Mona in einem malerischen Park. Sie hat sich entschieden, ihr Coaching im Freien zu erleben, um Raum für Inspiration, kreative Gedanken und Träume zu schaffen.

Mona, eine leidenschaftliche IT-Expertin und Teamleiterin, steht vor der Herausforderung, ihren Wunsch nach persönlichem Wachstum mit ihrem vollen Terminkalender in Einklang zu bringen. 

Teil 1: Den Code knacken für mehr eigenständiges Lernen

Das Jonglieren zwischen Job, persönlichen Verpflichtungen, Freizeit und dem Wunsch nach persönlichem Wachstum ist eine Heraus­forderung. »Ich liebe meinen Job, aber ich fühle mich manchmal, als ob ich in einem Hamsterrad feststecke. Ich möchte mehr lernen, mich weiterentwickeln, aber geht das?«, erklärt Mona mit einem Hauch von Unruhe in ihrer Stimme, als wir das Coaching beginnen. 

Kreativität kann durch Einschränkungen angeregt und Handeln ausgelöst werden, solange man den Mut hat, sie anzunehmen.

Mit diesen Gedanken beginnt Mona ihre Reise ins Unbekannte, unterstützt von mir, Klaus, ihrem Coach. Gemeinsam erkunden wir Monas aktuelle Situation und entdecken ihre noch unaus­gesprochenen zu­grunde­liegenden Bedürfnisse. Es stellt sich heraus, dass Mona sich kontinuierlich weiterentwickeln und niemals mit dem Lernen aufhören möchte. Sie strebt danach, ihren vielfältigen Interessen nachzugehen und ihrer Neugier freien Lauf zu lassen, ohne dabei ihre berufliche Stabilität zu gefährden.

Probiere es nun selbst: Welches Thema bringst du mit? Was beschäftigt dich?

Um Mona zu helfen, einen kreativen und praktikablen Ansatz für ihr Bedürfnis nach lebenslangem Lernen zu finden, schlage ich die Walt-Disney-Methode vor. Diese Methode ermutigt dazu, das Durcheinander der inneren Stimmen zu entwirren: die innere Träumerin, die Kritikerin und die Macherin werden nacheinander zu Wort kommen, um neue Perspektiven und Lösungen zu finden.

»Nimm dir einen Moment, um tief durchzuatmen und dich in die Rolle deiner inneren Träumerin zu versetzen,« schlage ich vor, während wir uns auf einer Bank im Park niederlassen.

Mit einem Funken Neugier und Begeisterung in ihren Augen beginnt Mona, über neue Möglichkeiten nachzudenken. Gemeinsam erkunden wir verschiedene Wege, wie sie ihrem Wunsch mehr zu Lernen nachgehen kann, ohne ihre berufliche Stabilität zu gefährden. Wir lassen uns auf den kreativen Prozess ein, der es ihr ermöglicht, neue Ideen zu entwickeln, ihre Komfortzone zu erweitern und ihre Leidenschaften in ihr Leben zu integrieren.

Probiere es nun selbst: Wovon träume ich?

Die Träumerin

Mona, die Träumerin, lässt sich darauf ein mutig zu träumen, losgelöst von jeglichen Bedenken über die Umsetzbarkeit. Sie sieht sich bereits als Linux-Profi und Hackerin, eventuell auch als die erste Frau im Offensive Security Team auf der Arbeit. 

Sie träumt davon, an Hacking Turnieren teilzunehmen, anderen zu helfen, Sicherheits­lücken aufzudecken, und an Konferenzen teilzunehmen. Sie strahlt, während sie diese Ideen ausspricht, und kann den Spaß und die Aha-Momente förmlich spüren, die mit neuen Coding-Herausforderungen einhergehen. Knifflige Programmier-Aufgaben sind für sie wie Puzzles lösen.

Die Kritikerin

Nachdem das gute Gefühl verweilt, lassen wir die Kritiker in Mona zu Wort kommen. »Ist es nicht schon etwas spät, das zu lernen? Hätte ich nicht das in Informatik studieren sollen?«, fragt sie zweifelnd. 

Priorisierungs­konflikte und weitere Bedenken tauchen auf: »Wenn es darauf ankommt, ist Sport mir da doch wichtiger. … Außerdem, in meiner aktuellen Management­position habe ich schon mehr Einfluss und Ahnung. Ich kenne mich mit dem Offensive Security Team noch nicht aus.«

Wir wissen nicht, was wirklich funktioniert und welche Entdeckungen wir noch machen werden, also müssen wir Ausprobieren und Handeln.

Die Macherin

Nun ist es an der Zeit, dass die Macherin das Wort ergreift, um einen klaren Weg oder zumindest kleine Schritte zu finden, die Monas Traum näherbringen. Die Absicht ist, zwischen Träumerin und Kritikerin zu vermittelt und einen möglichen Weg zu finden auf den sich beide einlassen können. »Wie könnte also ein kleiner Schritt aussehen, den du nehmen kannst?«, frage ich. 

Ich muss ja nicht gleich meinen Job aufgeben, um diese Interessen zu verfolgen. Ich kann es ja erstmal in meinen Alltag integrieren, und sehen was passiert.

Mona ist begeistert von einer Idee: »Ich habe immer freitags eine Stunde Zeit. Da kann ich auf der Lernplattform, die ich bereits nutze, eine kleine Challenge machen«, schlägt sie vor. »Da bin ich auch ungestört, wenn ich die Termine blocke. Ja… das hört sich nach einer guten Idee an.«

Ich bitte Mona erneut, ihre Ideen ausführlicher zu erläutern, um sicherzugehen, dass sie weitere potenzielle Stolpersteine bedacht hat, bevor wir mit dem Ausprobieren beginnen. Zusätzlich vereinbaren wir einen weiteren Termin, um die bald gewonnenen Erfahrungen mit dieser Lösung zu besprechen.

Probiere es nun selbst: Ein wahrlich guter Plan? Gehe sicher, dass deine Ziele eine gute Form haben…

Wir verlassen den Park, erfüllt von einer neuen Energie und einem Gefühl der Zuversicht. Mit einem Funken Kreativität und Begeisterung in ihrem Herzen ist Mona bereit, ihren neuen Plan umzusetzen.

Und so begann Mona’s Reise, den Code des Lebens zu knacken, um Raum für ihre Leidenschaften zu schaffen und ihren Drang zu Lernen und sich zu entwickeln nachzugehen, gewappnet mit Kreativität, Lust auf Neues.

Danke, dass du Dich auf den Prozess eingelassen hast, liebe Mona.* Deine erreichten Fortschritte und die Klarheit, die du gewonnen hast, sprechen für sich. Es war mir eine Freude, dich zu coachen.

* Mona ist ein fiktiver Name, der verwendet wurde, um die Privatsphäre der Coachee zu schützen.

Wenn es dir ähnlich wie Mona geht und du auf der Suche bist nach …

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Teil 2: Meine Grenzen und Bedürfnisse kommunizieren

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Klaus Gogg